Projekt B6 (2005-2008):
Lexikalische Motivation im Französischen, Italienischen und Deutschen (LexiTypeSyn)

 

Hauptseite des SFB

 

Teilprojekte des SFB

English

French

Italian


Leiter

 

 

Prof. Dr. Peter Koch
Romanisches Seminar
Universität Tübingen
Wilhelmstraße 50
72074 Tübingen
Tel. +49/7071/29-74296; Fax +49/7071/29-5617

   

e-mail: peter.koch <[at]> uni-tuebingen.de

   

 

Mitarbeiter

 

 

Nauklerstr. 35

   

72074 Tübingen

   

Tel.: +0049/7071/29-77160

   
     

Wissenschaftliche Mitarbeiter und Doktoranden:

Beratende Wissenschaftler:

 
     

Daniela Marzo

PD Dr. Richard Waltereit

 

e-mail: daniela.marzo <[at]> ling.uni-stuttgart.de

e-mail: richard.waltereit <[at]> uni-tuebingen.de

 

Verena Rube

Dr. Paul Gévaudan

 

e-mail: verena.rube <[at]> uni-tuebingen.de

e-mail: paul.gevaudan <[at]> uni-tuebingen.de

Birgit Umbreit

 
e-mail: birgit.umbreit <[at]> uni-tuebingen.de  
     

Hilfskräfte:

Ehemalige Mitarbeiter:

 
Susanna Gaidolfi Sebastian Schultheiß  

Charlotte Coy

Frank Allmendinger

 

Assunta Urso

Angela Dorn

 
 

Boštjan Dvořák

 
 

Isabelle Hiller

 
 

Karoline Jäckh

 
 

Wiltrud Mihatsch

 
 

Ningchuan Zhu

 
 

Paul Gévaudan

 

Internationale Kooperationen

Reinhild Steinberg

 
     

Benjamin Fagard (Paris VII)

   
     

Unser Projekt ist Mitglied des INTAS-Projektes: Core Vocabulary in a Typological Perspective: Semantic Shifts and Form-Meaning-Correlations (Ref. No: 05-1000008-7917)

   

Skizze

Gegenstand dieses synchronisch-typologisch ausgerichteten Projektes ist die vergleichende Erforschung lexikalischer Motivation von Teilen des französischen, italienischen und deutschen Wortschatzes. Neu gegenüber herkömmlichen Untersuchungen in diesem Bereich ist die konsequente Spezifizierung von Motivationsbeziehungen nicht nur nach formalen, sondern v.a. auch nach semantisch-kognitiven Relationen (metaphorische Similarität, Kontiguität, taxonomische Relationen usw.) zwischen lexikalischen Einheiten.
Das untersuchte lexikalische Material wird nach Kriterien der Zentralität und Frequenz gewonnen und dann durch Informantenbefragungen auf Motivation hin untersucht. Für jede der drei Sprachen soll jeweils die Tranche der höchstfrequenten und eine weitere Tranche niedrigerfrequenter lexikalischer Einheiten beschrieben werden. Die ermittelten Motivationsverhältnisse für die insgesamt über 2000 lexikalischen Einheiten werden in einer Datenbank als "komparatives Motivationswörterbuch" unter TUSNELDA zugänglich gemacht.
In deskriptiver Hinsicht haben wir uns das Ziel gesetzt, vergleichende Motivationsprofile der drei Sprachen vorzulegen und eine Faktorisierung der Motivationsverhältnisse nach den einzelnen Parametern der Analyse vorzunehmen. In theoretischer Hinsicht bedeutsam ist dabei vor allem die Leitfrage: Haben alle (betrachteten) Sprachen in der lexikalischen Motivation dieselben "kognitiven Präferenzen" oder nicht? Wir werden außerdem Hypothesen dazu erarbeiten, welches mögliche (und unmögliche) Kombinationen formaler und semantischer Motivationsrelationen sind.



Si vous êtes de langue maternelle française, nous vous invitons à participer à notre enquête actuelle!
Se siete di madrelingua italiana, vi invitiamo a partecipare al nostro esperimento attuale!

Einen Überblick über die Ergebnisse der Befragungen finden Sie hier

Motivationspartner pro Ausgangsstimulus

Semantische Relation pro Stimuluspaar


Publikationen, Vorträge und Poster

B6(1999-2004): Lexikalischer Wandel - Polygenese - kognitive Konstanten: Der menschliche Körper



Wiltrud Mihatsch und Angela Dorn, aktualisiert am 5.12.2008 von Verena Rube.