In der generativen Syntaxforschung spielt die syntaktische Variationsmöglichkeit von Phraseologismen eine besondere Rolle. Auch für eher semantisch orientierte Ansätze wie Nunberg, Wassow und Sag 1994 dient letztlich die syntaktische Variationsmöglichkeit eines Phraseologismus als Argument fü den Grad der Dekomponierbarkeit des Phraseologismus.
Für CoDII haben wir versucht, die Variationsmöglichkeiten von Wendungen mit unikalen Elementen mit Korpusbelegen zu dokumentieren. Hierbei haben wir uns an den in der Literatur üblichen Konstruktionen orientiert. Neben den angeführten Korpusbelegen kann es für eine bestimmte Wendung noch weitere Variationsmöglichkeiten geben.